Bodyscanning versus Original-Muster
Die Idee der digitalen Vermessung mittels Software gibt es schon lange. Tatsächlich werden ähnliche Verfahren schon in verschiedenen Branchen seit Jahren erfolgreich umgesetzt. So ist die Idee naheliegend, dass dank passender Software die Masse der Bekleidungsträger mittels Tablets oder Smartphone einfach aufgenommen und abgespeichert werden können. Die Praxis hat unsere Branche aber eines Besseren belehrt. Tausende von Kleidungsstücken dürften die letzten Jahre entsorgt worden sein, weil das Bodyscanning falsche oder zumindest zu wenig präzise Resultate gebracht hat.
Wir sind überzeugt, dass nun aber eine neue, ausgereifte App auf dem Markt ist, die es ermöglicht, mit dem Handy sehr präzise Messungen vorzunehmen. Dank dem Einsatz von modernster KI-Technologien konnte von ehemaligen Studenten der ETH Zürich ein selbstlernendes App programmiert werden. Es ist die erste Lösung, welche auch von der Schweizerischen Textilfachschule stf unterstützt und aktiv empfohlen wird. Zudem erhält diese Lösung auch Support von der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Obwohl es relativ kurz auf dem Markt ist, wurde es schon tausendfach getestet mit einer äusserst hohen Erfolgsquote.
Trotzdem sei erwähnt, dass nicht jede Person die selben Kleider gleich trägt wie eine andere. Gewisse Leute mögen es lieber weiter, andere eher enger. Somit wird eine digitale Grössenaufnahmen eine Anprobe mit Originalteilen nie ersetzen. Wenn die Möglichkeit einer Anprobe besteht, empfehlen wir immer noch diese Variante zu wählen. Andernfalls ist die neue Lösung aber sicher eine gangbare Lösung.